Stadt Linz mit Donau und Pöstlingberg aus der Vogelperspektive
Über die LINZ AG

Unser Beitrag für morgen

Die LINZ AG setzt wichtige Schritte für eine lebenswerte Zukunft und forciert Projekte zu den Themen Energieeffizienz, E-Mobilität, zum potenziellen Energieträger Wasserstoff und vieles mehr.

Vor dem Hintergrund der Klimakrise wird Versorgungssicherheit zunehmend in einem Atemzug mit Nachhaltigkeit sowie Energie- und Mobilitätswende genannt und erhält damit eine neue Dynamik. Das Bestreben der LINZ AG ist es, neben den Schwerpunktthemen Versorgungssicherheit, Kundenorientierung und Innovation den Blick bereits jetzt in die Zukunft zu richten, um auch künftig die Lebensqualität auf höchstem Niveau zu halten.

Wir sehen unseren Beitrag für morgen darin, bereits heute vorauszudenken und die Zukunft zu gestalten, damit es die nachfolgenden Generationen mindestens so gut haben wie wir heute.

Die konkreten Maßnahmen der LINZ AG hinsichtlich des Themas Nachhaltigkeit, das seit Jahren fest in der Unternehmensstrategie verankert ist, wurden 2021 im ersten konzernweiten Umwelt- und Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Im Rahmen ihrer Mobilitätsoffensive forcieren die LINZ AG LINIEN die laufende Optimierung und Erweiterung des öffentlichen Personennahverkehrs und entwickeln neue Mobilitätskonzepte wie tim - täglich.intelligent.mobil. Aktueller denn je sind derzeit auch unsere Bestrebungen, den Anteil erneuerbarer Energien bei der Energieerzeugung zu erhöhen und neue Technologien auf ihr Potenzial zu überprüfen.

Projekte und Maßnahmen

Nachstehend haben wir aktuelle Projekte und Maßnahmen der LINZ AG betreffend E-mobiler Lösungen, Fernwärme-Offensive und Wasserstoff als potenzieller Energieträger für Sie zusammengefasst.

Gerald Mayrhofer, PMSc, E-Mobilitätsexperte LINZ AG, Roland Gramberger, Leiter Abteilung Bau/Energie/Technik und Jakob Leitner, Geschäftsführer (beide von der SPAR-Zentrale Marchtrenk) sowie LINZ AG-Generaldirektor DI Erich Haider, MBA. Die Herren stehen gemeinsam neben einer E-Ladesäule.

Ausbau der E-Ladeinfrastruktur

Die LINZ AG treibt den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur kontinuierlich voran. Derzeit kann das eigene E-Auto in Oberösterreich an über 700 großteils öffentlichen Ladepunkten an mehr als 200 Standorten geladen werden. Als Oberöstererreichs größter Anbieterin in diesem Bereich leistet die LINZ AG somit einen wesentlichen Beitrag zur Mobilität der Zukunft und unterstützt den Umstieg auf CO2-freie Mobilität.

Wussten Sie, dass die LINZ AG bis 2028 rund 80 Spar-Filialen in Oberösterreich mit Stromtankstellen ausrüstet? Mehr als die Hälfte davon wird bereits bis 2025 fertiggestellt. Mehr erfahren

Ein Mann lädt sein Elektroauto in einer Tiefgarage

Innovative Ladelösungen

Die LINZ AG bietet Ladelösungen für Private in der Garage oder im Carport ebenso wie für Mieter*innen oder Eigentümergemeinschaften in Wohnanlagen sowie intelligente Lösungen für Unternehmen. Als Komplettlösung für den großvolumigen Wohnbau hat sich die innovative WallBOX CitySolution bei Neubauten und Bestandsobjekten vorwiegend im Stadtgebiet bzw. im Großraum Linz bewährt. Dank des intelligenten Lastmanagements in der Ladestation lässt sich beim Laden eines E-Autos die benötigte Ladeleistung so verteilen, dass Leistungsspitzen und damit verbundene Überlastungen bestehender Hausanschlussleistungen vermieden werden. Dies garantiert neben der Kosteneffizienz auch die Betrebssicherheit in großen Wohnanlagen.

Innenansicht des eMobility Store; Bild: LINZ AG/Fotokerschi

eMobility Store der LINZ AG und KEBA

Die E-Mobilitätsexpert*innen beantworten alle Fragen rund ums E-Laden im eMobility Store und beraten Sie umfassend von der Auswahl der passenden Ladestation über die Installation bis hin zu den aktuellen Fördermöglichkeiten.

Zum eMobility Store

Schlüsseltechnologie der Energiewende

Fernwärme ist aufgrund der hohen Einsparung von Brennstoffen und der starken Reduktion des CO2-Ausstoßes besonders umweltfreundlich und punktet auch mit hoher Versorgungssicherheit. Fernwärme ist die Heizform der Zukunft und hat sich in Linz längst durchgesetzt.

Wärme-Wandler Standort

Die LINZ AG setzt ihre Fernwärme-Offensive kontinuierlich fort und wird im Kraftwerkspark Linz-Mitte bis 2027 einen Wärme-Wandler errichten. Mit dieser neuen Anlage soll der Anteil nicht fossiler Energieträger, der derzeit bereits bei rund 40 Prozent liegt, in der Fernwärme-Erzeugung um bis zu 15 Prozent erhöht werden.

Im Strom-Erzeugungsprozess wird im Reststoffheiz- und im Biomasseheizkraftwerk bereits heute neben Strom umweltfreundliche Wärme aus Abwärme produziert. Künftig kann dank des "Wärme-Wandlers" auch der hohe wärmeenergiereiche Wasserdampf-Anteil (= Restabwärme) aus den ebenfalls anfallenden Abgasen genutzt werden. Der „Wärme-Wandler“ gewinnt daraus durch Kondensation jene Wärmeenergie, die im Wasserdampf noch enthalten ist und macht mittels Wärme-Pumpentechnologie die gewonnene Wärme fürs Fernwärme-System nutzbar.

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Eine Frau liegt mit ihrem Baby im Bett, sie lächeln sich an

Fernwärme jetzt auch für Ihr Eigenheim

Ab sofort können auch Ein-, Zweifamilien- und Reihenhäuser von den vielen Vorteilen der Fernwärme profitieren. Überprüfen Sie online, ob Ihr Zuhause an das Fernwärmenetz der LINZ AG angeschlossen werden kann!

Fernwärmeanschluss

Klimaneutraler Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Dekarbonisierungsziele. Die LINZ AG prüft und forciert daher den Einsatz dieser Zukunftstechnologie innerhalb des Unternehmens. Dazu wurden bereits einige Schritte gesetzt: Neben dem Aufbau eines konzerninternen H2-Netzwerks ist die LINZ AG Mitglied in den Wasserstoff-Netzwerken von Hydrogen Austria und WIVA P&G und auch im Hydrogen Board der Stadt Linz vertreten. Letzteres hat zum Ziel, eine Gesamtstrategie für Linz für die Transformation hin zur Wasserstofftechnologie zu entwickeln.

Schon gewusst? Um Wasserstoff als Energieträger zu nutzen, muss dieser zuerst aus seinem Ausgangsstoff herausgelöst werden. Erfolgt dies durch Elektrolyse mithilfe von Strom aus erneuerbaren Energiequellen, entsteht klimaneutraler Wasserstoff, der einen wesentlichen Beitrag zu einer CO2-neutralen Energiezukunft leisten kann.

Wald aus der Vogelperspektive, in der Mitte ist das Kürzel H2 für Wasserstoff zu sehen.

H2 als zweites Standbein im Energiesystem

Vor allem in jenen Bereichen, wo bislang fossile Energieträger eingesetzt wurden und wo eine Elektrifizierung aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nicht machbar ist, ist die Etablierung von Wasserstoff als zweites Standbein besonders sinnvoll. Für die LINZ AG ergeben sich daraus zahlreiche Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff, die derzeit geprüft werden.

Folgende Einsatzgebiete von Wasserstoff stehen im Fokus:

  • Bereitstellung grüner Energie für eigene Wasserstoffprojekte und jene möglicher Partnerunternehmen
  • Prüfung einer eigenen Wasserstoff-Erzeugungsanlage
  • Prüfung der Energieinfrastruktur auf Wasserstoffverträglichkeit
  • Möglichkeiten der Langzeitspeicherung von Energie mit Wasserstoff

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