LINZ AG LINIEN bilden wieder „CitySurfer“ aus!
Jugendprojekt für Mobilität, Klimaschutz und Zivilcourage
Heute startet das Jugendprojekt „CitySurfer“ wieder durch. Schüler*innen aus den drei Linzer Schulen MS 14 Spallerhof, Kollegium Aloisianum und Adalbert Stifter Praxismittelschule – im Alter von 14 bis 16 Jahren – lernen dabei den öffentlichen Verkehr aus verschiedensten Blickwinkeln kennen. In Zusammenarbeit mit JUMP (Jugend-Umwelt-Plattform) und dem Klimabündnis OÖ werden die 17 Jugendlichen in 4 Modulen zu vielfältigen Themen rund um den öffentlichen Verkehr ausgebildet. Zum erfolgreichen Abschluss erhalten die neuen „CitySurfer“ eine Urkunde und einen „CitySurfer“-Ausweis.
„Die LINZ AG LINIEN setzen sich seit vielen Jahren mit unterschiedlichen Aktivitäten dafür ein, junge Menschen für den öffentlichen Verkehr und damit für umweltfreundliche Mobilität zu begeistern. Bereits zum fünften Mal werden heuer „CitySurfer“ ausgebildet, die sich aktiv für den Klimaschutz engagieren“, sagt LINZ AG-Vorstandsdirektorin Dr.in Jutta Rinner.
Schwerpunkte der Ausbildung
Die Schwerpunkte der Ausbildung sind richtiges und sicheres Verhalten in Bus und Straßenbahn, ein rücksichtsvolles Miteinander, Verbesserung der Kommunikation und Kooperation mit dem Fahrpersonal, Digitalisierung und ihre Anwendungsmöglichkeiten bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmittel, Reduktion von Vandalismus und Sachbeschädigung in den öffentlichen Verkehrsmitteln, der Umgang mit Menschen mit eingeschränkter Mobilität und – ganz zentral – die Bedeutung des öffentlichen Verkehrs für den Klimaschutz.
Jugendliche als Botschafter für den öffentlichen Verkehr
Die Ausbildung zum „CitySurfer“ ist als Zweistufenmodell konzipiert. Zunächst setzen sich die Jugendlichen mit dem eigenen Mobilitätsverhalten bzw. dem Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln auseinander. Sie werden für sichere und rücksichtsvolle Öffi-Nutzung sensibilisiert und erfahren die Zusammenhänge zwischen Mobilität und Klimawandel. Im zweiten Schritt erwerben die Teilnehmer*innen Kompetenzen und erarbeiten Strategien um in verschiedenen Situationen, gegebenenfalls sogar auf unangebrachtes und/oder störendes Verhalten richtig zu reagieren. Als ‚Haltestellenpaten‘ melden die Schüler*innen Beschädigungen und Verunreinigungen von ausgewählten Haltestellen direkt an die LINZ AG LINIEN.
Fünf interaktive, erlebnisorientierte und kreative Ausbildungstage
Die Referenten setzen sich aus Verkehrs- und Klimaschutzexpert*innen, Trainer*innen von Organisationen im Bereich Zivilcourage, Gewalt- und Jugendkriminalitätsprävention sowie LINZ AG LINIEN-Mitarbeiter*innen zusammen. Auch die Klassenlehrer*innen der drei teilnehmenden Schulen werden mit eingebunden. Exkursionen, Rollenspiele und direkter Austausch mit Expert*innen garantieren eine interaktive, erlebnisorientierte und kreative Vermittlung der Inhalte. Die Ausbildung umfasst bis 2. Mai 2024 insgesamt fünf Tage sowie ergänzende Möglichkeiten für zu Hause. Zum erfolgreichen Abschluss erhalten die Absolventen eine Urkunde sowie einen „CitySurfer“-Ausweis.
Bildtext: Schüler*innen aus drei Linzer Schulen werden ab heute zu „CitySurfern“ ausgebildet.
Bildtext: Die Verantwortlichen (v. l.) Mag.a Johanna Etz (JUMP-Trainerin), Mag.a (FH) Angelika Heumader-Rainer (Vorsitzende JUMP), Marie-Theres Schütz (JUMP), Barbara Hofwimmer, B. A. (LINZ AG LINIEN), Mag.a Ulrike Singer (Klimabündnis OÖ) und Dr.in Jutta Rinner, MBA (Vorstandsdirektorin LINZ AG LINIEN) freuen sich auf interessante Module mit den angehenden CitySurfern.
Fotobeilage: Die Veröffentlichung des Fotos ist honorarfrei, Fotonachweis: LINZ AG/doris-reinthaler.com
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