Pressekonferenz „Landstrom für Donau-Kreuzfahrtschiffe in Sicht – Baustart an den Anlegestellen in Linz!“
2021 präsentierten das Land Oberösterreich, die Stadt Linz und die LINZ AG erstmals ein bedeutendes Umweltschutzprojekt: den Beschluss zur Ausstattung von Oberösterreichs Anlegestellen der Donau-Kreuzfahrtschiffe mit Landstrom. Und damit das Ende der Stromversorgung der Kabinenschiffe mittels Dieselaggregat während der mehrstündigen bis mehrtägigen Aufenthalte an den Donauländen des Landes.
Insgesamt wird die LINZ AG zehn Anlegestellen (Pontons) – sieben in Linz und drei in Engelhartszell – mit Landstromanlagen ausstatten.
Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt 5,8 Millionen Euro. Nach intensiven Vorarbeiten wurde in Engelhartszell im ersten Halbjahr 2023 mit den Bauarbeiten begonnen. In der Landeshauptstadt Linz steht nach umfassenden Planungen und Vorarbeiten der Baustart unmittelbar bevor!
Der große Vorteil der Elektrifizierung der Energieversorgung ist die beträchtliche Reduktion der Lärm- und Luftschadstoff-Emissionen an den Anlegestandorten im Stadt- bzw. Ortszentrum. Die Bevölkerung von Linz und Engelhartszell, das Personal und die Passagiere auf den Schiffen sowie die Umwelt profitieren unmittelbar von der Umsetzung.
Das Land Oberösterreich, die Stadt Linz und die LINZ AG nahmen zum Zeitpunkt der Beschlussfassung österreichweit eine Vorreiterrolle bei der Elektrifizierung der Anlegestellen der Donau-Kreuzfahrtschiffe ein. Auf Initiative der betroffenen Bürgermeister sowie des Landes wurde die Errichtung durch die Partnerschaft mit der LINZ AG in Oberösterreich ermöglicht und in Angriff genommen. Inzwischen folgten Initiativen in Niederösterreich und Wien dem Beispiel. Die Maßnahmen in Ober- und Niederösterreich werden auch im Rahmen des CEF-Förderprogramms der EU gefördert und damit Co-finanziert.
Gemeinsam mit Landesrat Markus Achleitner, Bürgermeister Klaus Luger sowie Stadtrat Dietmar Prammer verkündete LINZ AG-Generaldirektor DI Erich Haider den Baustart für in Linz.
2021 fiel der Beschluss für das bedeutende Umweltschutzprojekt rund um die Errichtung von Landstromanlagen für Donau-Kreuzfahrtschiffe in Engelhartszell und in Linz.
Trotz der multiplen Krisenlage der letzten beiden Jahre blieb das Projekt im Fluss und nimmt nun richtig Fahrt auf. In Zusammenarbeit mit dem Land OÖ und der Stadt Linz sowie mit Unterstützung durch Bundes- und EU-Fördermittel ist es gelungen, ein Projekt mit Vorbildwirkung auf den Weg zu bringen. Die Realisierung des Landstromprojekts beendet die Stromversorgung der Kabinenschiffe mittels Dieselaggregat während der mehrstündigen bis mehrtägigen Aufenthalte an den Donauländen des Landes.
Insgesamt wird die LINZ AG zehn Anlegestellen (Pontons) – sieben in Linz und drei in Engelhartszell – mit Landstromanlagen ausstatten.
Durch die Landstrom-Anlagen in Linz wird eine Dieselersparnis von 900.000 bis 1,6 Millionen Liter pro Jahr erwartet. Das CO2-Einsparpotenzial beträgt 2.400 bis 4.200 Tonnen.
Zitate sowie weitere und Detailinformationen finden Sie in der Pressekonferenz-Unterlage.
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