Pressekonferenz: Die zukunftsgerichteten Energieeffizienz-Projekte der Pappas Automobilvertriebs GmbH und der LINZ AG

Energieeffizienz als Förderer des Klimaschutzes

Die Welt befindet sich im Wandel: Die Wirtschaft durchlebt herausfordernde Zeiten, welche vor allem von der Corona-Pandemie ausgelöst wurden. Die geopolitischen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt haben diese zusätzlich verschärft. Der Klimawandel ist zudem in vollem Gange und nimmt keine Rücksicht auf die vielen anderen Herausforderungen in den aktuellen Zeiten. Deshalb ist es jetzt notwendiger denn je, wichtige Klimaschutz-Projekte umzusetzen und die Energiewende mit allen Möglichkeiten voranzutreiben. Dabei soll aber gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit verbessert werden – auf den ersten Blick kein einfaches Unterfangen.

Neben einer langfristigen, überregionalen Energie- und Klimastrategie bedarf es daher vor allem auch nachhaltigen Aktivitäten in Industrie und Wirtschaft. Österreich hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Dafür benötigt es einen massiven Umbau des Wirtschafts- und Gesellschaftssystems – und damit maßgebliche Änderungen, insbesondere im Verkehr, bei Gebäuden, aber auch in der Industrie und Landwirtschaft. Die daraus resultierenden Maßnahmen eröffnen nicht nur Chancen für das Klima, sondern auch für eine positive wirtschaftliche Entwicklung.

Photovoltaik und E-Mobilität als klimafreundliche Projektinhalte

Ein Vorzeige-Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit der Pappas Automobilvertriebs GmbH mit dem Kompetenzzentrum für Energieeffizienz und -beratung der LINZ AG, der LINZ-ENERGIESERVICE GmbH-LES (kurz LES). In den vergangenen 1,5 Jahren wurde gemeinsam an den beiden Pappas-Standorten in Linz und Regau ein zukunftsgerichtetes Energieeffizienz-Projekt umgesetzt. Neben CO2-freiem Sonnenstrom aus zwei leistungsstarken Photovoltaik-Anlagen wurde zusätzlich ein Schwerpunkt auf E-Mobilität mit einer Vielzahl an neuen Ladepunkten gesetzt – ebenfalls ein sehr wichtiges Thema hinsichtlich des Klimaschutzes. Das Beste dabei: Die neue Mercedes Benz EQ-Flotte von Pappas ist dank des LES-Projektes zu 100 Prozent mit Sonnenstrom unterwegs. Darüber hinaus werden die beiden Standorte vollkommen energieautark.

Photovoltaik und E-Mobilität als ideale Kombination

Pappas ist bekannt als Vorzeige-Unternehmen, welches stets am Puls der Zeit bleibt. Das mit der LES umgesetzte Energieeffizienz-Projekt mit PV-Anlagen und E-Ladestationen unterstreicht diese Ambitionen einmal mehr. Die Vorstellung der umgesetzten Maßnahmen stellt den „Auftakt“ der Pappas Herbsttage dar, welche am kommenden Wochenende stattfinden und unter dem Motto „Energieeffizienz“ stehen.

Zukunftsweisendes Projekt mit regionalem Partner

Als regional stark verankerter Energie- und Infrastrukturkonzern ist sich die LINZ AG nicht nur ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst, sondern setzt auch regelmäßig Akzente in ihren vielfältigen Geschäftsbereichen. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag für eine attraktive Zukunft.

Die Energieeffizienz-Projekte „Linz / Regau“ im Überblick

Mit den Energieeffizienz-Projekten bei den Pappas-Standorten in Linz und Regau wurde von der LINZ AG-Tochter LES ein zukunftsweisendes Vorhaben umgesetzt. Neben der Installation der Photovoltaik-Anlagen durch die LES wurde in Zusammenarbeit mit den Experten aus dem Bereich E-Mobilität auch eine neue E-Ladeinfrastruktur am Standort Linz realisiert.

Pappas macht mit diesen nachhaltigen Projekten einen großen Schritt in Richtung Energieautarkie und ist dadurch kaum von den steigenden Energiepreisen betroffen. Die PV-Anlagen können die Standorte komplett mit CO2-freiem Sonnenstrom versorgen. In Linz befindet sich die Sonnenstromanlage auf einem 2.000 m2 großen Flugdach des Carport-Areals und produziert jährlich in etwa 330.000 kWh Strom, die PV-Anlage am Dach des Regau-Standortes hat einen Energieertrag von 190.000 kWh/Jahr.

Damit wird auch ein entscheidender Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Denn der CO2-Ausstoß reduziert sich so um insgesamt 120 Tonnen jährlich. Zudem könnte die Mercedes E-Flotte mit dem jährlich produzierten Sonnenstrom insgesamt rund 3 Millionen Kilometer CO2-neutral zurücklegen – das entspricht 75-mal um die Erde.

Noch mehr Informationen finden Sie in der Pressekonferenz-Unterlage.

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