täglich intelligent mobil - jetzt kommt tim Linz

LINZ AG LINIEN starten ein mulitmodales Mobilitätsprojekt als Ergänzung zum bestehenden Öffi-Angebot

tim-Knoten: multimodaler Knoten in Graz mit Straßenbahn, Carsharing und Infotafel
tim-Graz-Symbolfoto: mulitmodaler Knoten - mit Angeboten von Straßenbahn bis E-Ladestation

(LINZ AG, 16. Mai 2018)

„Die Mobilitätsbedürfnisse, insbesondere in Städten, steigen laufend. Die Zukunft liegt für viele Experten im Mix bzw. in der smarten Verknüpfung verschiedener Mobilitätsangebote. Die LINZ AG LINIEN verfolgen bereits seit mehreren Jahren Entwicklungen in diesem Bereich. Mit tim starten wir nun ein innovatives multimodales Projekt für die Zukunft“, sagt LINZ AG- Vorstandsdirektorin Jutta Rinner.

tim bringt den Öffentlichen Verkehr näher an die Haustüren heran. Ziel ist, für jeden Weg und jedes Fahr-Bedürfnis das passende Verkehrsmittel anzubieten.

Projekt-Kernstück: Multimodale Knoten

Zusammen mit der Stadt Linz sollen an geeigneten Standorten sogenannte multimodale Knoten eingerichtet werden. Die Idee ist, dass diese Knoten

  • in der Nähe von Öffi-Haltestellen platziert sind
  • als AST(Sammeltaxi)-Haltestellen fungieren
  • Radabstellplätze (für die sanfte Anfahrt zum Knoten), stationäres (E-)Carsharing, öffentliche E-Ladestationen und einen Leihwagen für längere Fahrten bieten. In der Folge kann auch ein (E-)Taxi-Ausbau angedacht werden.

tim ergänzt den Öffentlichen Verkehr und erweitert das Angebot der LINZ AG LINIEN auch im Sinne einer Alternative zum eigenen PKW. So fährt jemand zum Beispiel weiterhin mit der Straßenbahn zur Arbeit, zum Einkaufen wird tim genutzt.

Erster Linzer tim-Knoten für das zweite Halbjahr 2019 geplant

Die Standorte werden sorgfältig ausgewählt mit Fokus auf dichter besiedelte Wohngebiete und Stadtteile, in denen viele Menschen arbeiten. In einem ersten Schritt wurden gemeinsam mit der Stadt Linz mögliche Standorte diskutiert. Im Folgenden gilt es, die ersten fünf konkreten Standorte im Detail zu definieren. Der erste Linzer tim-Knoten soll im zweiten Halbjahr 2019 eröffnen.

Der Schlüssel zu tim ist eine Karte

Ein weiteres zentrales Element im Konzept ist die tim-Karte, die mit smarten Funktionen ausgestattet sein wird. Die Karte öffnet das „tim-Auto“, nimmt es in Betrieb, schaltet die E-Tanksäulen frei und liefert die Sammelrechnung. Reservierungen und Buchungen des gewünschten Fahrzeuges am Wahl-Standort werden über eine Internetplattform und über eine mobile Anwendung möglich sein.

tim-time: zuerst in Graz und jetzt in Linz

Als innovatives Verkehrsunternehmen beobachten die LINZ AG LINIEN laufend die Entwicklungen im Bereich moderne Mobilität. Auch mit anderen Städten, darunter Graz, erfolgt seit Jahren ein regelmäßiger Austausch. Die Graz Linien eröffneten im September 2016 den ersten multimodalen Knoten unter der Marke tim. Mittlerweile gibt es in Graz fünf tim-Standorte. Die Erfahrungen fließen ins Linzer Projekt mit ein.

Nach Graz wird Linz die nächste Landeshauptstadt Österreichs sein, in der es möglich ist, mit tim täglich intelligent mobil unterwegs zu sein.

Investition in die Zukunft

Vorangetrieben wird tim Linz ab sofort von einem neu zusammengestellten Projektteam. „Damit unterstreichen wir die Bedeutung des Projekts, in das die LINZ AG LINIEN viel Innovationskraft einfließen lassen werden. Wir sind überzeugt, dass tim Linz viel bewegen wird. In diesem Sinne freuen wir uns über den Start“, meint Ing. Mag. Albert Waldhör, Geschäftsführer der LINZ AG LINIEN.

Fotobeilage: Die Veröffentlichung der Bilder (Grafik) ist honorarfrei.

Fotonachweis:

"Symbolfoto tim-Graz": Holding Graz/LUPI SPUMA

Grafik "tim-Graz-Infotafel": achtzigzehn

Susanne Gillhofer Pressesprecherin LINZ AG
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