Ausbauoffensive von LINZ AG E-Ladestationen bei HOFER Filialen in Oberösterreich

LINZ AG-Vorstandsdirektor Josef Siligan und Horst Leitner, CEO HOFER S/E beim Lokalaugenschein vor der neuen E-Ladestation bei der HOFER Filiale in Steyregg.
LINZ AG-Vorstandsdirektor Josef Siligan und Horst Leitner, CEO HOFER S/E beim Lokalaugenschein vor der neuen E-Ladestation bei der HOFER Filiale in Steyregg.

LINZ AG und HOFER setzen gemeinsam einen wichtigen e-mobilen Meilenstein: Gemeinsam wird bei den Filialen in Oberösterreich die Ladeinfrastruktur stark ausgebaut. E-Autofahrern steht damit künftig im ganzen Bundesland immer sicher eine E-Ladestation zur Verfügung. In Steyregg nahmen HOFER S/E CEO Horst Leitner und Josef Siligan, Vorstandsdirektor LINZ AG, die ersten der rund 85 gemeinsamen Standorte mit E-Ladestationen in Oberösterreich und Salzburg in Augenschein.

Die Zahl der E-Autos auf den heimischen Straßen nimmt zu
Mittlerweile tanken schon rund 150.000 Autos in Österreich nicht mehr Benzin oder Diesel, sondern laden Grünstrom. Oberösterreich ist österreichweit sogar Spitzenreiter. Im vergangenen Jahr wurden im Bundesland rund 8.200 E-Autos neu zugelassen. Auf Oberösterreichs Straßen sind so über 30.000 E-Autos unterwegs. In Unterweitersdorf, Leonding, Walding und Steyregg ebenso wie in Eferding, Hartkirchen und Schlüsslberg errichtete die LINZ AG im Rahmen der Kooperationspartnerschaft mit HOFER bereits mehrere Schnellladestationen, weitere Standorte befinden sich gerade in Bau und sollen noch bis Ende des Jahres in Betrieb gehen.

Schnell und bequem Laden
Bei einem Lokalaugenschein der neuen Ladestationen rund um Linz zeigte sich HOFER S/E CEO Horst Leitner begeistert vom Komfort und der Schnelligkeit der Ladepunkte: „Wir legen besonders Wert auf Komfort für unsere Kundinnen und Kunden. So müssen diese bei den Ladestationen auf unseren Parkplätzen nicht unbedingt rückwärts einparken, sondern können auch normal nach vorne mit dem Fahrzeug in den Parkplatz einfahren und wie gewohnt ihren Einkauf aus dem Einkaufswagen in den Kofferraum einräumen“. Ermöglicht wird dies dadurch, dass die Ladepunkte sich mittig zwischen den Parkplätzen befinden. Auch geht mit den E-Ladepunkten auf dem HOFER Parkplatz das Laden künftig ruck-zuck: So stehen zwei bis sechs Ladepunkte mit einer Ladeleistung von bis zu 150 kW DC zur Verfügung. Kurz den Wocheneinkauf erledigt und schon ist das Auto ausreichend geladen.

Die LINZ AG als erfahrene Partnerin
Bereits 2008 startete ihr e-mobiles Engagement und seither nehmen E-Mobilitätsprojekte im städtischen und ländlichen Raum eine wesentliche Rolle ein. Die Anzahl der Ladpunkte im LINZ AG-Versorgungsgebiet steigt stetig an und für LINZ AG Vorstandsdirektor Josef Siligan ist die Kooperation mit HOFER ein logischer weiterer Schritt: „Einkaufen und Laden passt bei Elektroautos einfach perfekt zusammen. Die LINZ AG ist in Oberösterreich in der Weiterentwicklung des e-mobilen Angebots seit Jahren sehr aktiv und es ist uns wichtig, dass die Bevölkerung bestens für die Mobilität der Zukunft gerüstet ist. Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, gemeinsam mit HOFER eine Kooperation zu starten, die der E-Mobilität nicht nur im Raum Linz, sondern in ganz Oberösterreich zusätzlichen Schwung bringen wird.“

Ladekarte: Eine für alle
Besonders praktisch: Für die E-Ladestationen auf den HOFER Parkplätzen braucht man keine neue Ladekarte. Denn die LINZ AG ist Mitglied des Bundesverbandes Elektromobilität Österreich (BEÖ). Innerhalb dieser Gemeinschaft kann übergreifend mit der LINZ AG-Ladekarte an allen Ladestationen geladen werden. Somit kann nicht nur bei HOFER, sondern im gesamten BEÖ-Ladenetz in Österreich und Europa elektrisch getankt werden. Was für viele E-Auto-Nutzer ein Vorteil ist, da sie schon eine Karte von einem der BEÖ-Mitgliedsunternehmen besitzen. Das Ziel des Diskonters war, dass sie diese künftig auch einfach bei HOFER nutzen können.

Die LINZ AG betreibt in Oberösterreich mehr als 1.000 Ladepunkte. Über das Partnernetzwerk des BEÖ bietet sie derzeit Zugang zu österreichweit 15.000 Ladepunkten und europaweit rund 50.000 Ladepunkten an. Einen detaillierten Überblick über die E-Ladestationen liefert der übersichtliche „LadeAtlas“ auf der LINZ AG-Webseite.

Ausbau im Spitzentempo
HOFER und seine Partner verfolgen ein ehrgeiziges Ziel: Ende 2026 sollen in allen geeigneten Filialen mindestens zwei bis sechs Ladepunkte zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass bei HOFER Filialen insgesamt über 1.500 Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von bis zu 150 kW DC in ganz Österreich entstehen werden. Bis Ende 2026 errichtet dabei die LINZ AG rund 400 E-Ladepunkte bei rund 85 HOFER Filialen in Oberösterreich und Teilen von Salzburg. Gegenüber AC-Ladestationen (Wechselstrom) haben DC-Ladestationen (Gleichstrom) den Vorteil, dass wesentlich schneller geladen wird. Bei einer herkömmlichen AC-Ladestation dauert das Aufladen mehrere Stunden. Bei einer der neuen Schnellladestationen auf den HOFER Parkplätzen reicht in den meisten Fällen schon die Zeit, in der der Wocheneinkauf erledigt wird, um das Auto ausreichend zu laden.

Susanne Gillhofer Pressesprecherin LINZ AG
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