Pressekonferenz: Neues Linzer Fernkältenetz mit „Klimatunnel“ – Die LINZ AG baut die Fernkälteversorgung der Zukunft

Fernkälte PK 2024
Bildtext von links: LINZ AG-Vorstandsdirektor Mag. DI Josef Siligan, Bürgermeister Klaus Luger und LINZ AG-Generaldirektor DI Erich Haider, MBA.

Mit dem Beschluss des LINZ AG-Aufsichtsrats wurde Ende April 2024 der Weg für den zukunftsweisenden und nachhaltigen Ausbau der Fernkälte in Linz geebnet: Die Errichtung eines neuen Fernkältenetzes in Linz mit einer Fernkältezentrale am Kraftwerk-Standort Linz-Mitte und einem innovativen „Klimatunnel“ als künftige Hauptversorgungsachse zwischen Prinz-Eugen-Straße und Volksgarten.

Das neue Fernkälteprojekt mit „Klimatunnel“ ist die nächste große Dekarbonisierungs-Maßnahme im Bereich Energieerzeugung der LINZ AG.

Das Projekt punktet u. a. mit innovativer Eigenstrom-Nutzung bei der Kälteerzeugung, wobei die Erzeugungsleistung im ersten Schritt 20 Megawatt betragen wird. Gleichzeitig kann die Abwärme aus der Kälteerzeugung direkt ins Fernwärmenetz eingespeist werden.

Im Mittelpunkt des Bauprojekts steht eine spektakuläre Tunnelbohrung in bis zu 28 Metern Tiefe. Der geplante „Klimatunnel“ (= unterirdischer Kollektor) zwischen Prinz-Eugen-Straße und Volksgarten ist zudem höchst effizient, weil neben den Fernkälteleitungen auch Strom- und Glasfaserleitungen darin verlegt werden.

Das neue Fernkältenetz wird das vierte und bislang größte im Stadtgebiet sein.

Das heute erstmals präsentierte Fernkälteprojet weist ein Investitionsvolumen von 95 Millionen Euro auf. Für die Umsetzung werden aus heutiger Sicht circa vier Jahre anberaumt.

Die Details zu diesem für Linz richtungsweisenden Großprojekt sowie Zitate finden Sie in der Pressekonferenz-Unterlage.

Fotobeilage: Die Veröffentlichung der Bilder/des Videomaterials ist honorarfrei.

Fotonachweis: siehe Dateinamen

Susanne Gillhofer Pressesprecherin LINZ AG
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