Ladsäule vor neuer Donaubrücke im abendlichen Gegenlicht.

E-Mobilitäts FAQs

Was Sie schon immer über E-Mobilität wissen wollten!

Hier haben wir für Sie sämtliche Fragen rund um das Thema E-Mobilität gesammelt:

Eine seriöse Angabe lässt sich nur unter Berücksichtigung der Art der Stromversorgung abgeben, die zur Ladung der Akkus genutzt wird. Wird der größte Teil der gewonnenen Energie in konventionellen thermischen oder Atomkraftwerken produziert, liegt der aufsummierte Wirkungsgrad bei gerade einmal 25 - 40 % und der CO2 Ausstoß bei 50-80 g/100km. Bei regenerativen Energiequellen, wie etwa der Biomasse, Photovoltaik, der Wind- oder Wasserkraft klettert der Gesamtwirkungsgrad auf über 60 %. Bei StromMOBIL wird ausschließlich Naturstrom aus erneuerbaren Energiequellen verwendet.

Das hängt im Wesentlichen vom jeweiligen E-Fahrzeug ab. Eine große Rolle spielen zudem der Fahrstil und die Außentemperatur. Als Richtwert: gute Mittelklasse-PKW haben derzeit eine realistische Reichweite von 400 Kilometern. Durch immer leistungsfähigere Akkumulatoren kann ein Elektroauto heute jedoch schon Reichweiten von weit über 500 Kilometer erreichen. Bei den einspurigen E-Fahrzeugen erreichen E-Bikes und E-Scooter rund 100 Kilometer.

Inzwischen bieten beinahe alle namhaften Hersteller Elektroautos an. Nähere Informationen zu den aktuellen Elektroautos inklusive Details finden Sie z.B. hier.

Elektromotoren bestehen aus einem Permanent-Magneten, in dessen Magnetfeld ein mehrpoliger Anker aus Eisen drehbar gelagert ist. Der Anker aus Eisen trägt dabei mehrere Wicklungen aus Kupferdraht. Drei- oder fünfpolige Anker sind üblich. Fließt nun in einer der Drahtwicklungen des Ankers Strom, erfährt der Anker im Magnetfeld eine Ablenkung und wird somit in Drehung versetzt. Um diese Drehung beizubehalten, führen Schleifkontakte den Strom den Ankerwicklungen in ständigem Wechsel zu. Damit ist der Elektromotor das Gegenstück zum Generator.

Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren stellen Elektromotoren über einen großen Drehzahlbereich ein gleichmäßiges Drehmoment stufenlos zur Verfügung – ein Getriebe oder eine Kupplung sind dabei nicht erforderlich.

Vor allem als platz- und gewichtssparende Radnabenmotoren gelten E-Motoren als ausgereift. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Elektromotor sogar einige Jahrzehnte früher erfunden wurde als der Verbrennungsmotor. Bereits 1834 entwickelte Hermann Jacobi den ersten praxistauglichen, 220 Watt starken Elektromotor, 1837 erhielt der US-Amerikaner Thomas Davenport das weltweit erste Patent.

Der erste Verbrennungsmotor wurde hingegen erst 1875 von Nicolaus August Otto gebaut (daher Ottomotor). Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts lagen Elektro- und Verbrennungsmotoren etwa gleichauf. Um 1900 waren in den USA 40 Prozent der Automobile Dampfwagen, 38 Prozent Elektrowagen und lediglich 22 Prozent Benzinwagen. Erst danach wurden die Fahrzeuge mit Elektromotor von solchen mit Verbrennungsmotor schrittweise verdrängt. Elektroautos, die auf die schweren Akkus mit langen Ladezeiten angewiesen waren, konnten mit der Reichweite von Autos mit Kraftstoffmotoren nicht mithalten.

E-Motoren zeichnen sich nicht nur durch eine sehr hohe Effizienz über einen großen Leistungsbereich aus, sondern auch durch ein günstiges Verhältnis von Leistung zu Gewicht. Im direkten Vergleich sind die Wirkungsgrade von E-Motoren (zwischen 60 und 95 %) deutlich höher als die von Benzinern (etwa 20 % ) und selbst modernsten Dieselaggregaten mit Direkteinspritzung (bis zu 45 %). Besonders gravierend ist der Unterschied bei Teilbelastung: Da Autos im Stadtverkehr fast ausschließlich unter Teillast fahren, spielen E-Motoren hier ihre Vorzüge besonders aus. In vielen Eigenschaften ist der Elektromotor einem Verbrennungsmotor sogar überlegen. Dazu zählen der einfachere Aufbau des Antriebsstrangs, das geringere Gewicht und die geringere Geräuschentwicklung.

Im Normalfall wird die Leistung in Watt (W) oder Kilowatt (kW) angegeben, der einzigen offiziell anerkannten metrischen Einheit für Motorenleistung. 1 Kilowatt entspricht 1,35962 Pferdestärken (PS). Obwohl sich die PS noch immer im allgemeinen Sprachgebrauch hält, sind sie seit 30 Jahren keine gesetzliche Einheit mehr. Seit 1. Jänner 2010 sind PS in der gesamten EU nicht mehr zulässig.

Eine generelle Antwort darauf zu geben ist nicht einfach, da die Ladezeiten von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängen (unterschiedliche Fahrzeugtypen, Batterieladezustand, Ladestromstärke, Batteriekapazität, Leistung, die zum Laden zur Verfügung steht, etc.).

E-Bikes, E-Scooter oder E-Motorräder sind wegen der geringeren Batteriekapazität bei einer Ladung Zuhause in 3 – 6 h aufgeladen.

Ladezeiten für 100 Kilometer*
16 A
Einphasig --> 3,7 kW
Zweiphasig --> 7,2 kW
Dreiphasig --> 11 kW
5,5 Stunden
< 3 Stunden
< 2 Stunden
32 A
Einphasig --> 7,2 kW
(lt. Netzbetreiber nicht zulässig)

Dreiphasig --> 22 kW
< 3 Stunden

< 1 Stunde
Ladezeiten für 100 Kilometer*
50 kW
< 30 Minuten
100 kW
< 15 Minuten
150 kW
< 10 Minuten
350 kW
< 4 Minuten

* Die Ladung hängt auch von der Umgebungstemperatur und dem Ladezustand des Fahrzeugs ab. Angenommener Durchschnittsverbrauch von 20 kWh.

Die LINZ AG errichtet an zentralen Standorten im Linzer Stadtgebiet und in ganz OÖ E-Ladestationen, an denen E-Fahrzeuge mit erneuerbarem Naturstrom aufgeladen werden können. Dabei unterscheidet man zwischen Standsäulen für den oberirdischen Bereich, Wandmodellen für die Tiefgaragen und Schnelllader überwiegend im öffentlichen Bereich.

Zudem gibt es für E-Autofahrer die Möglichkeit, bequem zuhause zu laden. Hierfür bietet die LINZ AG die WallBOX (Ihre E-Ladestation für Zuhause) an.

Jedes Elektrofahrzeug (Scooter, Motorrad, E-Auto) kann an den öffentlichen E-Ladestationen der LINZ AG aufgeladen werden, sofern das Fahrzeug den richtigen Steckertyp besitzt. Für die Ladestationen, an denen Autos laden können, muss eine Authentifizierung mit einer Ladekarte (z.B. LINZ AG-Ladekarte) erfolgen.

Es sind über 600 öffentliche StromMOBIL E-Ladestationen in Betrieb. Das Netz der E-Ladestationen der LINZ AG wird laufend erweitert.

Eine aktuelle Übersicht der einzelnen Standorte, mit Hinweis welche E-Fahrzeugtypen aufgeladen werden können, finden Sie auch in unserem LadeAtlas.

Alle Ladestationen finden Sie im LadeAtlas.

Im LadeAtlas finden Sie schnell und bequem die nächste Ladestation, die kürzeste Wegstrecke dorthin, welche Steckersysteme verwendet werden können, welche E-Fahrzeugtypen aufgeladen werden können und welche Ladestelle zur Zeit auch frei ist.

Alle Ladestationen sind inklusive Angabe des jeweils vor Ort vorhandenen Steckertyps in der LINZ AG-Lade-App angegeben. Zudem können Sie diese Information im Internet finden unter LINZ AG E-Ladestationen .

Er ist direkt bei der Steckdose angebracht. Er ist quadratisch und besteht aus weißen und schwarzen Pixeln.

Unsere Ladestellen können Sie täglich rund um die Uhr benutzen.

An allen Ladestationen, an denen Autos laden können, ist die Ladung kostenpflichtig. Details zu den Tarifen findet sich unter Unterwegs laden .

Zum Laden an öffentlichen Ladestationen benötigen Sie ein passendes Ladekabel. Dies wird normalerweise standardmäßig bei Ihrem E-Auto mitgeliefert. Derzeit gibt es am Markt mehrere Steckertypen. Je nach Fahrzeug bzw. Ladestation sind entweder Typ1-, Typ2-, Combo-, CHAdeMO-, oder Schuko- (Haushalts-) Stecker im Einsatz. Der Stecker-Standard für das Laden mit Wechselstrom ist in der EU der Typ 2-Stecker, weshalb man diesen Steckertyp auch bei den meisten E-Ladestationen antrifft.

Wenn Sie unterwegs an einer Ladesäule von LINZ STROM tanken möchten, haben Sie drei Möglichkeiten:

1. Mit der LINZ AG-Ladekarte:

  • Einfach und bequem mit der Karte laden: zu Ihrem gewählten Tarif und mit monatlicher komfortabler Abrechnung.

2. Direktbezahlen mit Kreditkarte oder SEPA:

  • Ohne Vertrag direkt an der Ladesäule mit Ihrem Smartphone und Ihren Kreditkarten-Daten bezahlen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Unterwegs Laden .

3. Mit einer Ladekarte unserer Roamingpartner.

Rein technisch ist es möglich, das E-Fahrzeug mit dem mitgelieferte Notfall-Netzteil an jeder normalen (Schuko-)Steckdose aufzuladen. Allerdings empfehlen wir dies nicht, da nicht jede Steckdose für das Laden von E-Autos geeignet ist.

Beim Laden von E-Autos fließen große Ströme über einen langen Zeitraum durch die Drähte und Steckdosen. Dafür ist nicht jedes Material geeignet. Die typischen Steckdosen Zuhause sind ständig unter Strom und deshalb nicht für einen längeren Betrieb mit hoher Leistung (wie es beim Laden eines E-Autos der Fall ist) geeignet. Wir empfehlen daher eine WallBOX für das Laden des E-Autos zu Hause.

Ja. Der Bund und das Land Oberösterreich fördern die Elektromobilität. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Förderungen .

Bitte halten Sie sich an die Hinweise an der Ladesäule. Stecken Sie zuerst das Ladekabel vom Fahrzeug (ggf. muss die Zentralverriegelung geöffnet werden) und danach vom Ladepunkt ab.

Bitte halten Sie sich an die Hinweise an der Ladesäule. Stoppen Sie den Ladevorgang, indem Sie Ihr Fahrzeug aufsperren. Sollte es noch immer nicht funktionieren machen Sie noch mehrere Start-Stopp-Versuche.

Sollte das Problem weiterhin bestehen, kontaktieren Sie bitte unsere Hotline unter Tel.: 0732/3400-8088.

Nein. Das Ladekabel ist bis zum Öffnen (Freigabe) Ihres Fahrzeuges verriegelt.

Das hängt von der Kapazität Ihrer Batterie, dem Ladezustand Ihrer Batterie und von der Ladeleistung der E-Ladestation bzw. der Lademöglichkeit Ihres Fahrzeuges ab.

Bitte halten Sie sich an die Hinweise an der Ladesäule:

  • Ladekabel am Fahrzeug anstecken.
  • Ladekabel an einem freien Ladepunkt anstecken.
  • Schalten Sie die den Ladepunkt frei indem Sie:
    • LINZ AG-Ladekarte oder andere RFID Karte zum Lesebereich halten oder
    • QR Code scannen und per Kreditkarte direkt bezahlen.
  • Die Ladedose wird aktiviert und der Ladevorgang startet.
  • Nach Beendigung des Ladevorgangs das Ladekabel zuerst am Fahrzeug abstecken.
  • Bei Störung Vorgang wiederholen oder Anlagenbetreiber kontaktieren.

Unsere Hotline steht Ihnen unter folgender Nummer zur Verfügung Tel. 0732/3400-8088-

Wir bieten überwiegend im AC (Wechselstrombereich – Langsamladen) den Typ 2 Stecker und im DC (Gleichstrombereich – Schnellladen) überwiegend den CCS Stecker an. An wenigen Ladestellen gibt es noch den CHAdeMO.

Alle Ladestationen sind inklusive Angabe des jeweils vor Ort vorhandenen Steckertyps im LadeAtlas angegeben.

Er ist direkt bei der Steckdose angebracht. Er ist viereckig, schwarz-weiß und besteht aus weißen und schwarzen Pixeln.

Beim Laden von E-Autos fließen große Ströme über einen langen Zeitraum durch die Drähte und Steckdosen. Dafür ist nicht jedes Material geeignet. Die typischen Steckdosen Zuhause sind ständig unter Strom und deshalb nicht für einen längeren Betrieb mit hoher Leistung (wie es beim Laden eines E-Autos der Fall ist) geeignet.

Wir empfehlen daher eine WallBOX für das Laden des E-Autos zu Hause.

Seit dem 20. März 2021 besteht für alle neu zugelassenen E-Fahrzeuge (auch Plug-in-Hybride) eine Kennzeichnungspflicht im Rahmen der EU-Richtlinie 2014/94/EU. Dadurch sollen sich Fahrzeugnutzer besser zwischen verschiedenen Fahrzeugsteckern und Ladeleistungen zurecht finden, da nun an den Ladesäulen klar ersichtlich ist, welche Schnittstelle mit dem jeweiligen Fahrzeug kompatibel ist.

Die Kennzeichnungen befinden sich in der Nähe des Fahrzeuggerätesteckers sowie an jedem Stecker und losem Ladekabel. An den Ladesäulen findet man sie neben der Steckdose, am Fahrzeugstecker bzw. in seiner Nähe an frei beweglichen Kabeln.

Konfiguration: Steckertyp

Zubehör-Art: Fahrzeugstecker und Fahrzeuggerätestecker befinden sich auf der Fahrzeugseite beim Laden, jeweilige Kennungen haben eine schwarze Hintergundfärbung. Stecker und Steckdose sind auf der E-Ladesäulen-Seite zu finden, passende Kennungen haben eine weiße Hintergrundfärbung.

Spannungsbereich: zugelassene Stromspannung für jeweiligen Stecker.

Konfiguration
Zubehör-Art
Spannungsbereich
Kennung
Typ 1
Fahrzeugstecker und Fahrzeuggerätestecker
<= 250 V Effektivwert
B auf schwarzem Grund
Typ 2
Fahrzeugstecker und Fahrzeuggerätestecker
<= 280 V Effektivwert
C auf schwarzem Grund
Typ 2
Stecker, Steckdose
<= 480 V Effektivwert
C auf weißem Grund
Typ 3-A*
Stecker, Steckdose
<= 480 V Effektivwert
D auf weißem Grund
Typ 3-C*
Stecker, Steckdose
<= 480 V Effektivwert
E auf weißem Grund
Konfiguration
Zubehör-Art
Spannungsbereich
Kennung
FF
Fahrzeugstecker und Fahrzeuggerätestecker
50 V - 500 V
K auf schwarzem Grund
FF
Fahrzeugstecker und Fahrzeuggerätestecker
200 V - 920 V
L auf schwarzem Grund
AA
Fahrzeugstecker und Fahrzeuggerätestecker
50 V - 500 V
M auf schwarzem Grund
AA
Fahrzeugstecker und Fahrzeuggerätestecker
200 V - 920 V
N auf schwarzem Grund
Typ 2
Fahrzeugstecker und Fahrzeuggerätestecker
50 V - 500 V
O auf schwarzem Grund

* Hauptsächlich in Frankreich und in Italien in Verwendung.

Neue WallBOXEN zeigen die geladene Strommenge beim Absteckvorgang an.

  • Eine WallBOX ist für hohe Ströme und Energiemengen ausgelegt, welche das Fahrzeug beim Laden aufnimmt. Bei der Montage durch eine Fachkraft wird die Elektroinstallation überprüft und gegebenenfalls richtig dimensioniert.
  • Ab wann eine Anschaffung einer WallBOX für Zuhause sich lohnt, hängt nicht nur von den gefahrenen Kilometern ab, sondern vom Verbrauch Ihres Fahrzeuges, Strom-Tarif zuhause, Förderungen, etc.
  • Eine WallBOX ist jedoch ein wesentlicher Beitrag zum sicheren, flexiblen und bequemen Laden zuhause.

Das Laden eines mehrspurigen E-Fahrzeugs ist eine Dienstleistung sehr ähnlich dem Betanken eines Verbrennungsfahrzeuges. Folglich ist es aus marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten die logische Konsequenz für diese Dienstleistung einen Gegenwert zu erhalten.

Durch die gestiegene Anzahl an E-Fahrzeugen ist nun auch ein Abrechnungssystem wirtschaftlich zu betreiben. Die LINZ AG will die E-Mobilität ermöglichen und unterstützen, weil es die sauberste Form der motorisierten individuellen Fortbewegung ist. Wir investieren deshalb dieses durch die Ladevorgänge eingenommene Geld für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur.

Ja. Das Laden wird nach Zeit und möglicher max. Leistung an der Ladedose abgerechnet. Relevant ist die Steckzeit des E-Fahrzeugs an der Ladedose.

Nein. Der Kauf einer WallBOX bindet grundsätzlich Niemanden an einen Vertrag. Lediglich bei der Inanspruchnahme von etwaigen Förderungen (hier wird ein ÖKO-Stromvertrag verlangt) kann es zu Vertragsbindungen kommen.

  • Beim Laden eines mehrspurigen E-Fahrzeugs wird einerseits eine große Energiemenge (Kilowattstunden) geliefert und die Bereitstellung der Ladeinfrastruktur ist kostenintensiv. Folglich ist es aus marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten die logische Konsequenz für diese Dienstleistung und Energielieferung einen Gegenwert zu erhalten.
  • Durch die gestiegene Anzahl an E-Fahrzeugen ist nun auch ein Abrechnungssystem wirtschaftlich zu betreiben. Die LINZ AG will die E-Mobilität ermöglichen und unterstützen, weil es die sauberste Form der motorisierten individuellen Fortbewegung ist. Wir investieren deshalb dieses durch die Ladevorgänge eingenommene Geld für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur.

Es gibt beim öffentlich Laden grundsätzlich zwei Abrechnungsmethoden:

  • Abrechnung nach Zeit: hier wird je nach möglicher Ladeleistung ein Preis pro Minute (Ansteckdauer) an der Ladestelle verrechnet.
  • Abrechnung nach kWh: hier wird die Energiemenge, welche an der Ladestelle abgegeben wird, verrechnet.

    Achtung: Es wird häufig eine sogenannte Infrastrukturbelegung verrechnet. Nach einer gewissen Zeit wird dann ein Preis pro Minute verrechnet, unabhängig davon, ob Energie fließt.

An den öffentlichen Ladestellen wird nach Zeit oder nach Kilowattstunden abgerechnet. Die Kosten der verrechneten Kilowattstunden (kWh) hängt vom gewählten Tarif ab.

Details zu den Ladetarifen

DIe Preise und Tarife sowie das Tarifblatt finden Sie hier auf unserer Website.

Das Zahlen mit der Kreditkarte ist an unseren LINZ AG E-Ladestationen genauso sicher wie bei jedem anderen Zahlungsvorgang mit der Kreditkarte.

Die Zahlungsabwicklung wird über die Firma Six Payment Services durchgeführt. In keinem Fall erfolgt die Weitergabe Ihrer Kreditkartendaten an unbeteiligte Dritte.

Diese Verrechnung gilt für den Zeittarif:

  • Für die Abrechnung sind die Ladezeit und die zur Verfügung gestellte Maximalleistung an der Ladeinfrastruktur entscheidend.
  • Für Minderleistungen gibt es viele Gründe (z. B. Ladeleistung und Ladezustand des Fahrzeugs, Außentemperatur, usw.), die in unserem Tarifmodell nicht berücksichtigt werden können.

Ladestellen werden häufig nach dem Laden als Parkplätze benutzt und damit wird die Ladestelle für weitere E-Autofahrer*innen blockiert. Vergleichbar mit dem Tanken an der Zapfsäule – auch hier darf das Auto nicht nach dem Tanken stehen bleiben, um beispielsweise auf einen Kaffee zu gehen.

Unsere Tarife sind sehr einfach gestaltet und einheitlich in ganz Österreich. Je nach Tarifwahl ist der Preis Lademenge mal Kosten pro kWh oder Zeit mal Preis pro Minute.

Die Ladekarte gib es ganz einfach online hier bestellen.

Ja. Die LINZ AG ist Mitglied im BEÖ.
Daher funktionieren viele Ladekarten von anderen österreichischen Unternehmen (z.B. Landesenergieversorger und große Stadtwerke, sofern sie auch im BEÖ sind) auch bei den LINZ AG E-Ladestationen.
Eine aktuelle Übersicht der BEÖ-Mitglieder finden Sie auf der Website des BEÖ.

Des Weiteren wird an internationalen Kooperationen gearbeitet, sodass man auch mit Ladekarten dieser Anbieter an LINZ AG E-Ladestationen laden kann.

Ja. Die LINZ AG ist Mitglied im BEÖ.
Daher funktioniert die LINZ AG-Ladekarte auch bei den E-Ladestationen von anderen Unternehmen (z.B. Landesenergieversorger und große Stadtwerke, sofern sie auch im BEÖ sind) in ganz Österreich.
So bezahlen Sie österreichweit immer den LINZ AG-Tarif - egal wo Sie laden - ohne Zuschlag einer Roaminggebühr.

Eine aktuelle Übersicht der BEÖ-Mitglieder finden Sie auf der Website des BEÖ.

Des Weiteren wird an internationalen Kooperationen gearbeitet, sodass man mit der LINZ AG Ladekarte europaweit laden kann.

Um den Ladevorgang zu starten muss die LINZ AG-Ladekarte an den (RFID-)Kartenleser an der Vorderseite der LINZ AG E-Ladestation gehalten werden. Der Kartenleser ist mittels Symbol (Kreis umgeben von Wellen) gekennzeichnet.

Die LINZ AG-Ladekarte bietet Ihnen folgende Vorteile:

  • Sie laden zu einem günstigeren Tarif als ohne LINZ AG-Ladekarte.
  • Dieser Tarif gilt österreichweit an allen E-Ladestationen der Landesenergieversorger und der großen Stadtwerke - ohne Zuschlag einer Roaming-Gebühr.
  • Die Ladekarte ist praktisch, einfach und schnell handhabbar.

Für die LINZ AG-Ladekarte wird im Zuge der Ausstellung eine einmalige Bearbeitungsgebühr von EUR 20,00 fällig.

Zu den Ladetarifen

Die LINZ STROM GAS WÄRME GmbH kennt die Thematik rund um die Manipulierbarkeit von Ladekarten. Bisher ist uns allerdings kein einziger Manipulationsfall bekannt.
Durch das mögliche Kopieren/Duplizieren einer Ladekarte sind weder die Ladestellen selbst, noch die IT-Systeme der LINZ AG angreifbar. Es können lediglich einzelne zusätzliche Ladevorgänge entstehen. Diese sind aufgrund der nachvollziehbaren Ladelogik von unseren Expert*innen sehr schnell zu erkennen und auch zu korrigieren.

Falls aufgrund der Lade-Systematik (durch ein Duplikat) ein Schaden entsteht, dann auf Seiten des Anbieters, also der LINZ STROM GAS WÄRME GmbH. Die bedeutet, dass die LINZ STROM GAS WÄRME GmbH den Schaden, der durch einen zusätzlichen Ladevorgang entsteht, ggf. tragen würde. Für Sie als Kund*in besteht daher kein direktes Schadenspotenzial.

Die LINZ STROM GAS WÄRME GmbH verwendet die derzeit weltweit am Markt verfügbaren Standards. Die Systemanbieter arbeiten laufend an Updates ihrer Systeme. Wir werden weiterentwickelte Standards, sobald diese verfügbar sind, umgehend einsetzen. Damit ist eine laufende Verbesserung unserer Ladesysteme garantiert

Der Standort Ihrer WallBOX beeinflusst wesentliche Faktoren wie zum Beispiel die Kosten oder die Notwendigkeit einer Genehmigung oder eines Lademanagements. Primär ist zwischen folgenden Standorten zu unterscheiden:

  1. Einzelgarage bei Haus oder Carport
  2. Garagenanlage im Mietbereich oder bei Eigentumsanlagen (Gemeinschaftslösungen)

Grundsätzlich muss zwischen stationären WallBOXen und mobilen Ladestationen unterschieden werden.

Für die Anwendung zu Hause ist in jedem Fall eine stationäre WallBOX vorzuziehen. Aus Sicherheits- und Netzgründen ist von mobilen Ladestationen abzuraten, da weder auf Netzgegebenheiten noch auch auf die Vorinstallation Rücksicht genommen wird. Dies ist bei einzelnen Ladevorgängen kein Problem, jedoch als Dauerlösung nicht empfehlenswert.

Natürlich gibt es von den jeweiligen Anwendungsfällen noch weitere Anbieter von WallBOXprodukten mit diversen Funktionsangeboten.

Die WallBOX befindet sich in einer Einzelgarage beim Haus oder beim Carport? Eine WallBOX muss jährlich von dem*der Elektriker*in überprüft werden. Somit müssen Sie hier diese Kosten einplanen.

In einer Gemeinschaftsgarage (z. B. bei Garagenanlagen im Mietbereich oder bei Eigentumsanlagen) ist zur Vermeidung von hohen Netzanschlusskosten und gegebenenfalls weitreichenden Netzausbauten ein Lastmanagement notwendig. Hierzu ist eine Anbindung an ein Ladestellenmanagementsystem durch zum Beispiel die LINZ AG erforderlich, um die Netzleistung intelligent an die Verbrauchenden (Ladestellen) aufzuteilen. Dadurch können Ladezeiten vom System verschoben werden, um Lastspitzen zu vermeiden. Es fallen daher Kosten für diese Dienstleistung an.

Befindet sich die WallBOX in einer Einzelgarage oder beim Carport im Privatbereich, kommt der Haushaltsstrom zur Anwendung. Auf Grund von diversen Förderbedingungen ist es meist notwendig (auch den Haushaltsstrom) auf Ökostrom umzustellen.

Bei Gemeinschaftslösungen wie z. B. Garagenanlagen im Mietbereich oder bei Eigentumsanlagen muss ein eigener Netzanschluss hergestellt werden (analog einer Gemeinschaftsanlage wie beispielsweise Lift, Stiegenhaus Beleuchtung etc.). Hier ist ein eigener Stromvertrag (ebenfalls Ökostrom) notwendig.

Der kWh-Preis richtet sich nach dem Standort der WallBOX: Befindet sich diese in einer Einzelgarage beim Haus oder beim Carport, ist der kWh-Preis mit jenem für Ihren Haushaltsstrom ident.

Bei der wesentlich aufwändigeren Gemeinschaftslösung (Garagenanlage im Mietbereich oder Eigentumsanlagen) unterscheidet sich der kWh-Preis von jenem, den Sie für Haushaltsstrom bezahlen, da hier noch weitere Dienstleistungen anfallen.

Eine derartige Ladesteuerung ist in der WallBOX nicht integriert. Falls das Fahrzeug oder das Ladekabel eine solche Steuerung besitzen, ist dies möglich.

Ja, zumindest alle neuen Fahrzeugmodelle. Ältere Modelle können noch veraltete Ladestecker aufweisen. Bitte achten Sie beim Gebrauchtwagenkauf auf den vorhandenen Ladestecker.

Zwischen dem Auto und der WallBOX wird kommuniziert, um zulässige Ladeleistung und Lademodis auszutauschen. Das unterscheidet im Wesentlichen eine WallBOX von einer normalen Steckdose.

3,6 kW, 7,4 kW, 11 kW oder doch 22 kW? Für die WallBOX zuhause ist nach Möglichkeit eine Ausführung auf 11 kW vorzusehen (Mindestquerschnitte, 3-phasig), da dies einer optimale Kosten-Nutzen-Rechnung standhält und für alle Fahrzeugmodelle gut geeignet ist. Die WallBOX kommuniziert mit dem Auto, somit wird der optimale Lademodus eingestellt.

Die WallBOX gibt es für unterschiedliche Anwendungen und Fahrzeuge. Sinnvoll ist eine WallBOX 3-phasig mit 11 kW Ladeleistung.

Es empfiehlt sich, die WallBOX dreiphasig zu installieren. Die Box hat eine längere Lebensdauer als ein Auto. Bei einem Autowechsel wird damit die beste Lademöglichkeit sichergestellt.

Wenn Sie die WallBOX in einer Einzelgarage beim Haus oder beim Carport errichten möchten, sind bis 11 kW maximaler Leistung keine Genehmigungen notwendig. Hier reicht die Meldung an den Netzbetreiber. Für größere Leistungen benötigen Sie eine Genehmigung Ihres Netzbetreibers.

Bei Gemeinschaftslösungen ist jedenfalls eine Abstimmung mit bzw. eine Zustimmung von der Genossenschaft und/oder der Eigentümergemeinschaft notwendig. Darüber hinaus sind im Baubescheid die Auflagen zu prüfen. Gegebenenfalls ist eine Bescheidänderung zu beantragen. Es ist mit den betroffenen zu prüfen, ob eine Einzellösung oder Systemlösungen für die Wohnanlage sinnvoll sind. Hierbei unterstützt Sie die LINZ AG gerne.

Hinweis: Bei der Feuerwehr gibt es keine spezifischen Unterscheidungen zwischen fossilen oder elektrisch angetrieben Fahrzeugen. Somit ist hier keine gesonderte Rücksprache erforderlich.

Bei der Installation einer WallBOX muss eine Meldung an den Netzbetreiber durch einen*eine konzessionierte*n Elekrtriker*in erfolgen.

Bis 11 kW Ladeleistung ist die Ladestation nicht genehmigungspflichtig, sondern nur meldepflichtig. Darüber hinaus ist eine Genehmigung bzw. eine Netzanfrage über die freie Leistung zu tätigen.

Eine Schukosteckdose ist nicht dauerhaft für das Laden von Autos ausgelegt und daher nur für eine Notladung gedacht! Die Steckermaterialien und meist auch die Zuleitung sind diesen Belastungen dauerhaft nicht gewachsen und das kann zu thermischer Überlastung führen.

Sie möchten die WallBOX in einer Einzelgarage beim Haus oder beim Carport installieren: Für eine Ladestelle mit 11 kW ist kein Lademanagement notwendig

Bei Gemeinschaftslösungen ist zur Vermeidung von hohen Netzanschlusskosten und gegebenfalls weitreichenden Netzausbauten ein Lastmanagement notwendig. Hierzu ist eine Anbindung an ein Ladestellenmanagementsystem erforderlich, um zum einen die Netzleistung intelligent an die Verbrauchenden (Ladestellen) aufzuteilen. Zum anderen können dadurch Ladezeiten verschoben werden, um Lastspitzen zu vermeiden.

Ja! Jede WallBOX muss an einem eigenen FI-Schutzschalter angeschlossen werden.

Im Privatbereich ist eine WallBOX mit fest verbundenem Ladekabel zu empfehlen, ausgenommen der Standort der Ladestation ist möglichem Vandalismus ausgesetzt.

E-Mobilität wird von Bund, Land OÖ und der Stadt gefördert! Sie können beispielsweise eine Förderung für eine WallBOX, eine intelligente OCPP-fähige Ladestation und für ein intelligentes Ladekabel beantragen. Informieren Sie sich nachstehend über die aktuellen Förderbeträge.

Förderungen für E-Mobilität

Die WallBOX muss von einem*einer konzessionierten Elektriker*in installiert werden. Die Installation umfasst:

  • eine Sicherheitsüberprüfung
  • richtige Querschnitte der Kabel
  • Absicherung
  • Meldung an den Netzbetreiber

Die Ladekarte ist wie ein Schlüssel zu sehen. Befindet sich die WallBOX in einer Einzelgarage, ist sie ohnehin vor Missbrauch (Nutzung durch Fremde) geschützt. Befindet sich die Lademöglichkeit in einer Gemeinschaftsgarage oder bei einem Carport, ist eine Ladekarte sinnvoll.

Bei WallBOXen in Einzelgaragen beim Haus oder beim Carport kann die Installation normalerweise innerhalb von zwei bis drei Wochen durchgeführt werden.

Bei Gemeinschaftslösungen kann es auf Grund der Komplexität und der Notwendigkeiten von Abstimmungen mit Eigentümer*innen oder der Genossenschaft und möglichen Bescheidänderungen zwei bis sechs Monate dauern.

Befindet sich die WallBOX in einer Einzelgarage beim Haus oder beim Carport, ist es sinnvoll, die PV-Anlage mit der Ladestelle intelligent zu verknüpfen. Bitte wenden Sie sich hierfür an einen*eine Elektriker*in.

Bei Garagenanlagen im Mietbereich oder bei Eigentumsanlagen Ist eine Verknüpfung mit einer PV-Anlage derzeit noch nicht sinnvoll durchführbar. Hier fehlen noch die gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Bei einer Einzelgarage beim Haus oder beim Carport benötigen Sie für die Kopplung der PV-Anlage mit der WallBOX jedenfalls eine intelligente WallBOX mit den entsprechenden Schnittstellen bzw. Anschlüssen. Bitte wenden Sie sich an den*die Elektriker*in Ihres Vertrauens.

Bei Gemeinschaftslösungen (Garagenanlage im Mietbereich oder bei Eigentumsanlagen) Ist die Kopplung derzeit noch nicht sinnvoll durchführbar. Hier fehlen noch die gesetzlichen Rahmenbedingungen.

LINZ STROM GAS WÄRME Bereich E-Mobilität
Wiener Straße 151
4021 Linz
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