Blick von oben auf den Containerterminal

Erweiterung Containerterminal

Nach der Teilverlandung der drei Hafenbecken startete 2013 das größte Einzelinvestitionsprojekt in der Geschichte des Linzer Hafens.

Mit der Erweiterung des Containerterminals hat der Handelshafen weiter an logistischer Bedeutung gewonnen. Die Containerlager-Kapazität hat sich auf 4.500 TEU erhöht (TEU = Twenty foot Equivalent Unit ist eine Abkürzung zur Bezeichnung von Standardcontainern und entspricht einem 20-Fuß-ISO-Container). Im vergangenen Jahr wurden im Linzer Containerterminal über 230.000 TEU umgeschlagen.

Mit einem Investitionsbudget von 20,1 Mio. Euro wurde der Containerterminal um einen Portalkran, eine Containerreparaturhalle, eine verlängerte Kaimauer und um Lager- und Umschlagsflächen erweitert. Die Erweiterung fand auf der bereits verlandeten Fläche im Hafenbecken 3 statt. Die Bauarbeiten starteten im April 2013 und dauerten bis Ende 2014.

Hohe wirtschaftliche Bedeutung

Die EU-Förderung im Rahmen der transeuropäischen Netze (TEN-V) bestätigt die Qualität des Projekts zusätzlich. Die Verlandung der drei Hafenbecken bzw. die Erweiterung des Containerterminals wurden hervorragend bewertet und zeigen den hohen Stellenwert des Linzer Hafens für die Wirtschaft des gesamten oberösterreichischen Zentralraums und die Bedeutung im europäischen Verkehrsnetz. Der Fördervertrag weist ein Volumen von rund 3,4 Mio. Euro auf.

Dieses Projekt wurde durch das TEN-T Programm der Europäischen Union kofinanziert.

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